Volksbank sponsert Defibrillatoren für Pfarrheime

Bei einer Erste-Hilfe-Schulung für die hauptamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei St. Johannes wurde auch an einem Defibrillator geübt. Defibrillatoren können im Zuge einer Herz-Lungen-Massage die Überlebenschancen von kollabierten Menschen um ein Vielfaches erhöhen. „Für die meisten von uns war es das erste Mal, ein solches Gerät in Aktion zu erleben. Alle waren überrascht, wie gut die Anweisungen des Sprachcomputers zu verstehen und umzusetzen sind. Das habe selbst ich kapiert.“ sagt Pastor Klein-Schmeink mit einem Augenzwinkern. Nach dieser Schulung reifte der Entschluss, diese lebensrettenden Geräte für die Pfarrheime in Kirchhellen, Grafenwald und Feldhausen anzuschaffen. Es gab schon Fälle, in denen ein Defibrillator in den Pfarrheimen eine Hilfe gewesen wäre. Zum Glück sind diese Fälle allesamt glimpflich ausgegangen.

Die Volksbank Kirchhellen hat der Pfarrei nun drei Defibrillatoren gesponsert, die binnen Kürze in den Pfarrheimen angebracht werden. „Wir haben dieses Anliegen gerne aufgegriffen, auch wenn wir hoffen, dass diese Geräte nicht zum Einsatz kommen müssen.“ meint Martin Wissing, Vorstandsmitglied der Volksbank. „Vielleicht werden jetzt auch andere motiviert, weitere Geräte zu sponsern. Billig sind sie nicht, aber sehr wertvoll, da sie Leben retten können. Wenn wir noch für jede unserer Kirchen einen Defibrillator hätten, wäre ich sehr froh.“ so Pastor Klein-Schmeink.

BILD: Martin Wissing und Pastor Klaus Klein-Schmeink