Fensterkalender im Advent
die bereits geöffneten Fenster:
1. Dez. | OGS St.Johannes Schule | Gartenstr.14 |
2. Dez. | Sekundarschule | Kirchhellener Ring 18 |
3. Dez. | Familie Berghorn | Hackfurthstr. 57 |
4. Dez. | Familie Kaiser | Schwarthoffstr.1 |
5. Dez. | Familie Giese | Brahmweg 35 |
6. Dez. | Familie Benien | Kreienkampsweg 15 |
7. Dez. | Familie Löns | Martin-Luther Str. 43 |
8. Dez. | Familie Chrosch | Wellbraucksweg 50 |
9. Dez. | Familie Schmitt | Mutter-Teresa-Str. 22 |
10. Dez. | Kommunionkinder Feldhausen | Vikars Kamp 7 |
11. Dez. | Familie Rasch | Raiffeisenstr. 32 |
12. Dez. | Familie Kissenbeck | Am alten Sägewerk 10 |
13. Dez. | Familienkreis Haferkamp | Dreufte 14 |
14. Dez | Familie Falk | Schlaunstr. 1 |
15. Dez. | Familie Westhoven | Horsthofstr. 32a |
16. Dez. | Familie Kurapkat | Blaufärberweg 17 |
17. Dez. | Montessorie Kindergarten | Tappenhof 7 |
18. Dez. | Familie Schmücker | Brahmweg 43 |
19. Dez. | Familie Hautkappe | Meisenweg 32 |
20. Dez. | Familienkreis Schulte Bockum | Kaplan-Xanten Str. 4 |
21. Dez. | Familie Rottmann | Marienstr. 30 |
22. Dez. | Familie Hochstein ( Projektchor ) | Schulstr. 6a |
23. Dez. | Familie Klein- Wiele | Im Schwarzwald 18 |
24. Dez. | die Krippe bei Familie Breit | Hauptstr. 40 |
24. Dezember Familie Breit ( Hauptstr. 40 )
Da die Kirche noch renoviert wird, steht die Krippe diesmal mitten im Dorf bei Möller im Schaufenster .
Geschichte zum Fenster:
23. Dezember Familie Klein-Wiele ( Im Schwarzwald 18 )
Lieder
Weihnachten ist Party für Jesus
Immanuel, Gott ist mit uns - flashmob Vechta/Oldenburg
Flashmob Vechta I Heilige Nacht German Youth Group
Geschichten
Was, wenn Weihnachten nicht vor über 2000 Jahren, sondern heute
Der Weihnachtswundertannenbaum … Eine traurig-schöne Weihnachtsgeschichte im Corona-Jahr 2020
22. Dezember Projektchor bei Familie Hochstein ( Schulstr. 6a )
21. Dezember Familie Rottmann ( Marienstr. 30 )
Heller Stern in der dunklen Nacht,
zeig allen Menschen den Weg zur Krippe.
Heller Stern in der dunklen Nacht,
Gott hat Licht in die Welt gebracht.
Menschen hoffen von Anbeginn,
hoffen trotz aller Dunkelheiten,
Menschen fragen nach Heil und Sinn,
finden Antwort in Bethlehem.
Menschen suchen von Anbeginn,
suchen trotz aller Sicherheiten,
Menschen fragen nach Ziel und Sinn,
finden Antwort in Bethlehem.
Menschen lieben von Anbeginn,
lieben trotz aller Traurigkeiten,
Menschen fragen nach Glück und Sinn,
finden Antwort in Bethlehem.
Text: Diethard Zils (*1935), Melodie aus Frankreich
vollständiges Lied mit Noten siehe Gotteslob Nr. 761 (ISBN 978-3-402-10006-6)
20. Dezember Familienkreis Schulte Bockum ( Kaplan-Xanten Str. 4 )
19. Dezember Familie Hautkappe ( Meisenweg 13 )
Wechselnde Pfade,
Schatten und Licht,
Alles ist Gnade,
Fürchtet Euch nicht.
18. Dezember Familie Schmücker ( Brahmweg 43 )
mit Fahnenmastadventskerze
17. Dezember Montessorie Kindergarten ( Tappenhof 7 )
Sterntaler (Ein Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm)
Es war einmal ein kleines Mädchen, dem waren Vater und Mutter gestorben. Es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, um darin zu wohnen und kein Bettchen mehr hatte, um darin zu schlafen.
Und schließlich hatte es gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und nur noch ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Das Mädchen war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld.
Da saß am Wegesrand ein armer Mann, den das Mädchen schon aus der Ferne erspähte.
Er sprach: „Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig.“ Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: „Gott segne dir’s“, und ging weiter.
Da kam ein Kind des Weges, das erbärmlich fror und deshalb jammerte.
Es sprach: „Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann.“ Da tat das Mädchen seine Mütze ab und gab sie ihm.
Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror, da gab es ihm seins.
Und noch weiter, da bat ein Kind um ein Röcklein, und auch das gab das Mädchen von sich hin.
Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein. Das fromme Mädchen dachte: Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben‘, und gab es auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel und waren lauter harte, blanke Taler.
Und obgleich es sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Leinen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.
16. Dezember Familie Kurapkat ( Blaufärberweg 17 )
Merke:
Wo ich DU sage statt ICH,
da entstehen Geborgenheit und Liebe
Wärme und Freude.,
15. Dezember (Familie Westhoven, Horsthofstr. 32a )
Kennt Ihr das Licht am Ende des Tunnels?
Das kann die ausgestreckte Hand eines Freundes oder Familienmitgliedes sein.
Ein Lächeln zur rechten Zeit von einem völlig Unbekannten.
Ein liebes Wort von einem guten Zuhörer oder ein Spaziergang durch die Natur.
Für jeden kann das Licht anders aussehen, nur eines hat es immer gemeinsam:
Die Hoffnung!
14. Dezember ( Familie Falk , Schlaunstr. 1 )
13. Dezember ( Familie Haferkamp, Dreufte 14)
12. Dezember ( Familie Kissenbeck, Am alten Sägewerk 10 )
Der Weihnachtsbaum
Vor einem Hause – irgendwo –
da steht ein Weihnachtsbaum – nein, nicht nur so.
Hinein will er ins beste Zimmer,
erfreuen alle mit Licht und Glimmer.
Die Tür geht auf, raus tritt ein Mann.
Mit frohem Blick schaut der sich den Baum an.
Der kommt ihm gerade wie gerufen,
bedeutet das doch ein Ende für sein Suchen.
Hereinspaziert – gerade durch, ins beste Zimmer.
Dort angekommen beginnt auch schon das Gewimmer:
Zu klein, zu dünn und auch noch schief,
wie denn daraus was Passables werden soll, sie rief.
Nun gut, die Kugeln hier, Lametta da,
Sterne und Lichter verteilt – na ja.
Am Ende steht der Baum kolossal geschmückt,
blickt an sich herunter und ist entzückt!
Er ist der Mittelpunkt im Raum,
verbirgt so manchen Kindertraum.
Ein paar Tage lang wird bei ihm gesungen und gelacht.
Doch dann eine Veränderung sich bemerkbar macht:
Vorbei ist es mit dem schönen Schein!
Kerzen, Kugeln und Lametta – sie packen alles wieder ein!
Dann wird er auf den Bauch gelegt
und Stück für Stück zersägt.
So langsam dämmert’s ihm:
das Haus verlässt er durch den Kamin!
Ein Knistern, Nadelduft und Rauch,
das war’s mein Guter – Danke auch!
© Silke Kissenbeck
11. Dezember ( Familie Rasch, Raiffeisenstr. 32 )
10. Dezember ( Kommunionkinder Feldhausen am Vikars Kamp 7 )
Die Kommunionkinder aus Feldhausen wurden auf Distanz aktiv und gestalteten ein Adventsfenster zum Thema „Es leuchten hell die Sterne.“.
Die Konferenz der Sterne
Manchmal möchte man nach den Sternen greifen.
Wie schön sie leuchten in der Nacht. Wie ruhig sie da oben leuchten und funkeln.
Und doch war es nicht immer so friedlich da oben bei den Sternen. Denn die Sterne hatten vor vielen Jahren auch die Botschaft gehört: Ein neuer König wird kommen! Gottes Sohn wird in Bethlehem geboren. Ein Stern darf den Menschen den Weg zum Jesuskind zeigen.
Die Sterne wurden bei dieser Nachricht ganz aufgeregt. Jeder wollte gern der Weihnachtsstern sein und hell am Himmel leuchten. Weil die Sterne sich gar nicht einigen konnten, sollte abgestimmt werden, wer die schöne Aufgabe jedes Jahr an Weihnachten übernehmen darf. So kam es, dass die Sterne ihre friedliche Erziehung ganz vergessen hatten und nur noch lautstark mit ihren Vorzügen prahlten.
Der erste Stern sprach:
Ich bin der Schnellste! Ich werde in kürzester Zeit beim Jesuskind sein. Zeit ist Geld. Heutzutage kommt es auf Tempo an.
Ein anderer Stern drängte sich nach vorne und sagte:
Ich verbreite ein besonders helles Licht. Meine Helligkeit wird den Menschen den Weg zeigen. Alle Welt wird zu mir auf sehen.
Er hatte kaum ausgesprochen, da meldete sich der nächste Stern zu Wort:
Ach was, schnell sein – hell sein, das ist ja ganz gut. Aber es kommt doch wohl auf andere Werte an.
Ich habe das Recht, denn ich bin der Größte, wie ihr seht.
Der nächste Stern sprach:
Der Weg nach Bethlehem ist gefährlich. Da braucht man Mut und Stärke. Ich kann das Kind auch am besten beschützen.
Wieder ein anderer Stern meldetet sich zu Wort:
Hört auf anzugeben. Mich erkennt man sofort an meinem goldenen Glanz. Gold ist für ein Königskind gut genug.
Als die Sterne gerade abstimmen wollten, wer von den Sternen am besten geeignet wäre, meldete sich aus der hinteren Reihe ein zartes Stimmchen.
Der kleinste von allen Sternen sprach:
Wie wäre es, wenn ihr fünf gemeinsam nach Bethlehem zieht? Ihr seid doch alle wichtig.
Alle fünf Sterne antworteten:
Das ist eine gute Idee. Und du sollst unser Anführer sein!
Bis heute erzählen sich die Menschen von diesem besonderen Stern, dem Weihnachtsstern von
Bethlehem.
Er begleitet uns durch den Advent und zeigt uns mit Herz und Verstand den Weg zur
Krippe mit dem Gotteskind.
9. Dezember ( Familie Schmitt, Mutter-Teresa-Str. 22 )
8. Dezember ( Familie Chrosch, Wellbraucksweg 50 )
Meine Zeit steht in deinen
Händen. Nun kann ich ruhig
sein, ruhig sein in dir. Du gibst
Geborgenheit, du kannst alles
wenden. Gib mir ein festes Herz,
mach es fest in dir.
Sorgen quälen und werden mir
zu groß. Mutlos frag ich: Was
wird morgen sein? Doch du liebst
mich, du lässt mich nicht los.
Vater, du wirst bei mir sein.
Hat und Eile, Zeitnot und Betrieb
nehmen mich gefangen, jagen
mich. Herr, ich rufe: Komm und
mach mich frei. Führe du mich
Schritt für Schritt.
Es gibt Tage, die scheinen ohne
Sinn. Hilflos seh ich, wie die Zeit
verrinnt. Stunden, Tage, Jahre
gehen hin und ich frag, wo sie
geblieben sind.
Meine Zeit steht in deinen
Händen. Nun kann ich ruhig
sein, ruhig sein in dir. Du gibst
Geborgenheit, du kannst alles
wenden. Gib mir ein festes Herz,
mach es fest in dir.
(Gotteslob Lied Nr.818)
Text: Impulse St. Agatha Dorsten
7. Dezember ( Familie Löns, Martin-Luther Str. 43 )
6. Dezember (Familie Benien, Kreienkampsweg 15 )
Wer war der heilige Nikolaus , Eine Vorlesegeschichte (nicht nur) für Kinder
5. Dezember ( Familie Giese, Brahmweg 35 )
Über den QR-Code auf dem Schild im Vorgarten ist das Lied Ich schenk Dir einen Stern aufrufbar und zu hören.
Und aus der Box darf sich jeder Besucher einen Stern mit nach Hause nehmen.
4. Dezember ( Familie Kaiser, Schwarthoffstr. 1 )
„Wie auch in der Geschichte,
werden wir an jedem Tag im Advent
einen zusätzlichen Stern an unser Fenster kleben,
sodass am Heiligen Abend
24 Sterne an unserem Adventsfenster leuchten werden.“
3. Dezember (Familie Berghorn, Hackfurtstr. 57)
Perspektivwechsel
Advent heißt Warten
Nein, die Wahrheit ist
Dass der Advent nur laut und schrill ist
Ich glaube nicht
Dass ich den Weg nach innen finde
Dass ich mich ausrichten kann auf das, was kommt
Es ist doch so
Dass die Zeit rast
Ich weigere mich zu glauben
Dass etwas Größeres in meine Welt hineinscheint
Dass ich mit anderen Augen sehen kann
Es ist doch ganz klar
Dass Gott fehlt
Ich kann unmöglich glauben
Nichts wird sich verändern
Es wäre gelogen, würde ich sagen:
Gott kommt auf die Erde!
Und nun lesen sie den Text von unten nach oben!
2. Dezember (Sekundarschule Kirchhellener Ring 18)
1. Dezember (OGS Gartenstr. 32)
Das verschenkte Licht
Es war eine Frau, die hatte gehört, dass an einem fremden Ort eine heilige Flamme brennt. Sie machte sich auf, um etwas von diesem Licht zu sich nach Hause zu holen. Sie dachte: Wenn du dieses Licht hast, dann hast du Glück und Leben, und alle, die du liebst, werden es auch haben.
Sie begab sich auf den weiten Weg, fand die heilige Flamme, entzündete ihr Licht daran und hatte auf dem Rückweg nur eine Sorge: dass ihr Licht erlöschen könnte.
Unterwegs traf sie einen, der fror und kein Feuer hatte. Der bat sie, ihm von ihrem Feuer zu geben. Die Frau mit dem Licht zögerte. War ihre Flamme nicht zu kostbar, zu heilig für solch eine gewöhnliche Sache? Dann aber gab sie dem im Dunkeln Frierenden von ihrem Licht. Die Frau setzte ihren Heimweg fort, und als sie beinahe zu Hause war, brach ein Unwetter über sie herein. Sie versuchte, ihr Licht vor Sturm und Regen zu schützen, aber es erlosch.
Den weiten Weg zurück zum Ort der heiligen Flamme würde sie nie mehr schaffen – aber bis zu dem Menschen, dem sie geholfen hatte, reichte ihre Kraft, und an dessen Licht konnte sie das ihre wieder entzünden.
(Barbara Hug)
Die Johannesschule und ihre OGS wünschen eine schöne Adventszeit!